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Das Limes-Diplom

[English site here]

Der DARC Ortsverband F11 Bad Homburg gibt das Limes-Diplom heraus. Es kann von lizensierten Funkamateuren und SWL's beantragt werden. Es zählen nur Verbindungen mit Stationen aus den entlang des Limes liegenden DOK's. Es werden alle Verbindungen ab dem 01.01.2010 gewertet. Jeder Distrikt (Z zählt nicht als Distrikt) muss einmal vertreten sein. Zur Erlangung des Diploms müssen nach Ausschreibung bestimmte Punktzahlen erreicht werden.

Jede Station darf nur einmal pro Band gewertet werden. Jede Station zählt 1 Punkt, jede YL-Station 3 Punkte, jede Klubstation zählt 5 Punkte. Stationen aus dem Ortsverband F11 zählen doppelt. Die Verbindung mit einer F11 Station ist obligatorisch (ein Termin für einen "DOK F11" Sked kann auch mit Klaus, DL9WO, per E-Mail verabredet werden). Ein Sonder DOK der Ortsverbände kann als Joker eingesetzt werden.

Zusätzlich zum Diplom kann ein Gladius (römisches Schwert aus Holz, ca. 50 cm lang, mit persönlicher Gravur) gearbeitet werden. Dazu sind höhere Punktzahlen nötig.

Für Detailinformationen (DOK Liste) und die genauen Diplombedingungen schauen Sie bitte in die offiziellen Ausschreibungsunterlagen zum Limes-Diplom (PDF Datei in der blaue Infobox).

Beantragung

Das Limes-Diplom kann schriftlich mit der GCR Liste (Excel Dokument in der blauen Infobox) beantragt werden. Einfacher und schneller geht es für DARC Mitglieder per DCL (Deutsches Contest Logbuch). Der Versand des Diplom erfolgt erst nach Zahlungseingang der Diplomgebühr.

Der Limes

Der Limes in Deutschland ist mit 550 km das längste Bodendenkmal nach der Chinesischen Mauer. Er war vom frühen zweiten bis zum dritten Jahrhundert die Grenze zwischen dem Römischen Reich und den germanischen Stammesverbänden. Er verläuft durch die Gebiete der heutigen Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz.

Errichtet wurde der Limes in verschiedenen Ausbaustufen in der Zeit zwischen 100 n.Chr. und 160 n.Chr. Über einhundert größere und kleinere Militärlager und neunhundert Wachttürme reihten sich entlang der Grenzsperren. Diese waren in der Provinz Obergermanien als Holzpalisade bzw. Erdwall und Graben, in der Provinz Raetien als Steinmauer ausgeführt.

Als künstlich über Land gezogene Grenzlinie, die häufig keinerlei Rücksichten auf das Gelände nahm, war der Limes auch ein technisches Bauwerk von hoher Ingenieurskunst. Als überwachte Demarkationslinie zeigte er unübersehbar das äußere Ende der durch Rom verwalteten und beschützten Welt an. Erst bei den Germaneneinfällen nach der Mitte des 3. Jhs fanden die römischen Siedlungen entlang und hinter dem Limes ihr Ende.

Quelle und weitere Informationen:

Deutsche Limeskommission
www.deutsche-limeskommission.de